Herzlich Willkommen im Hort „Auf der Höhe“ Neusornzig
Aktuelles
Elternbrief – Hort
neue Hortbeiträge ab 2025 Elternbeiträge 2025
Ein Dankeschön
Vielen Dank an Frau Hummitzsch
Zu erreichen sind wir
Hort „Auf der Höhe“ Neusornzig
Neusornziger Str. 8
04769 Mügeln
Telefon: 034362 – 37280
E-Mail: aufderhoehe@stadt-muegeln.de
Öffnungszeiten:
Frühhort 06:00 – 7:30 Uhr
nach dem Unterricht 11:30 – 16:30 Uhr
Ferien 6:00 bis 16:30 Uhr
Träger des Hortes ist:
Stadtverwaltung Mügeln
Am Markt 1
04769 Mügeln
Ansprechpartner: Frau J. Eigenwillig 034362/410 18
Der Hort stellt sich vor
Wir bieten im Hort offene Arbeit an.
Die offene Arbeit geht prinzipiell von der Auflösung der Gruppenstruktur aus. Für Kinder der ersten Klasse gelten hierbei in der Anfangsphase einige Ausnahmen.
Neben der freien Wahl der Räume und Angebote steht den Kindern auch die Wahl ihrer Bezugsperson frei. Ebenso können sie selbst entscheiden, mit wem sie spielen möchten, organisieren damit eigene Spielgruppen. Das wichtigste Maß unserer Arbeit sind die Bedürfnisse der Kinder. Die Kinder werden in die Planung und Organisation des Tagesablaufes einbezogen; sie können ihre Wünsche und Vorschläge einbringen. Diese greifen wir in Gesprächen oder aus veranstalteten Umfragen auf.
Kinder in der offenen Arbeit haben immer eine aktive Rolle! Sie werden selbstständiger und selbstbewusster im Umgang mit der Umwelt.
Qualitätsvolle Offene Arbeit findet zeitweise hinter geschlossenen Türen statt, damit Kinder allein, miteinander oder mit Erwachsenen ungestört agieren können. Eine Tür hinter sich zu schließen, Ruhe zu haben, allein zu sein, das ist ein wichtiges Bedürfnis, dem die Offene Arbeit Raum gibt. Türen zu öffnen bedeutet, die Beschränkung der Kinder auf bestimmte Räume aufzuheben. Alle verfügbaren Räume werden als Ganzes gedacht, differenziert gestaltet und genutzt. Den Kindern eröffnet sich damit ein umfangreicheres und vielfältigeres Spielfeld, was wiederum ihre Erfahrungs-, Handlungs- und Entscheidungsspielräume erweitert. Sie können sich je nach Bedürfnis und Interesse dorthin begeben, wo sie das tun können, was für sie gerade von Bedeutung ist. Ohne einander zu stören oder zu behindern. Offen zu arbeiten, bedeutet nicht, das Kinder tun können, was immer sie wollen. Die Entscheidungsfreiräume der Kinder zu erweitern bedeutet nicht, Kindern alle Entscheidungen zu überlassen. Einen Teil der erwachsenen Macht und Dominanz abzugeben, bedeutet nicht, die Verantwortung abzugeben. Die Erwachsenen setzen weiterhin den Rahmen, in dem Kinder sich bewegen. „Bis hierher und nicht weiter“ – das gilt im direkten und im übertragenen Sinne. Wenn die Erzieherinnen etwas für richtig und wichtig halten, wenn sie wollen, dass Kinder dieses tun und jenes lassen, müssen sie das klar und deutlich sagen, dazu stehen, es vertreten und begründen – gegenüber Kindern, Eltern, Kolleginnen, der Öffentlichkeit. Sie offenbaren damit ihre pädagogischen Positionen, ihr Rollenverständnis, ihr Verständnis von Professionalität.
Kernpunkt im Öffnungsprozess ist daher die Kommunikation und Kooperation im Team. Es gibt Zuständigkeiten für bestimmte Kinder und ihre Eltern – zum Beispiel für Gespräche. Es gibt Verabredungen darüber, wer sich wann wo aufhält – drinnen und draußen. Und es gibt die Verantwortung für alle Kinder, die sich jeweils im eigenen Blickfeld aufhalten. Wenn Kinder erweiterte Aktionsmöglichkeiten erhalten, können sie neue Kompetenzen entwickeln und den Erwachsenen zeigen, wozu sie fähig sind.